Grippeimpfung 2019 – ja oder nein?

Spritze die von Hand gehalten wird

Als Heilpraktiker werde ich im Herbst regelmäßig von meinen Patienten und im Bekanntenkreis zu meiner Meinung zum Thema Grippeimpfung angesprochen.

Es gibt in den Medien viel Befürworter und genauso aber auch viele Kritiker zur Grippeschutzimpfung.

Wenn man sich im Internet zu dieser Thematik umsieht, findet man Warnungen vor den Zusatzstoffen (diese sollen unter anderem Formaldehyd, Thiomersal-eine Quecksilberverbindung und Proteine aus Hühnereiern sein) und dem Auftreten von Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen, Schwellungen an der Einstichstelle, Fieber und Müdigkeit.

Es wird auch immer wieder über den Zusammenhang der Grippeimpfung bzw. Impfungen allgemein und dem Auftreten von chronischen Erkrankungen aller Art diskutiert.

Beim der Recherche zum Artikel findet man Artikel und Webseiten, die sich damit beschäftigen, ob die Grippeimpfung überhaupt wirksam ist.

Obwohl ich natürlich viel Kontakt zu kranken Menschen habe, lasse ich mich nicht gegen Grippe impfen. Ich selbst nehme natürliche Präparate (bsp. mit Lysin) zur Vorbeugung und biete meinen Patienten eine sogenannte „natürliche Injektion zum Schutz vor Erkältungen und Grippe“ an. Diese enthält pflanzliche und isopathische Medikamente, die das Immunsystem anregen sollen.

Die Grippeimpfung soll nur vor den „echten“ Grippeviren schützen. Bei „normalen“ Erkältungen die durch andere Virenstämme und Bakterien ausgelöst wird, schützt sie nicht.

Eine kurze Anekdote zur Grippeimpfung soll noch erzählt werden: Vor einigen Jahren schrieb ich in meinem Praxisnewsletter, den ein sehr überschaubarer Patientenkreis erhielt, einen kritisches Statement zur Grippeimpfung. Daraufhin erhielt ich Besuch eines Vertreters eines Pharmakonzerns. Dieser bot mir einen einwöchigen Maledivenurlaub, wenn ich negative Kritik an der Grippeimpfung in Zukunft unterlasse.

Ich war nicht auf den Malediven. Obwohl es da im Herbst ja sehr schön sein soll …